Ein Ski oder aka Schi ist ein langes, schmales und flaches Sportgerät, das vorwiegend paarweise zur gleitenden Bewegung auf Schnee dient. Dazu werden die Ski mit einer Bindung an den Skischuhen befestigt. Jeder Ski hat eine Lauffläche und eine hinauf gebogene Skispitze, die sogenannte Schaufel. Die Form dieser Ski unterscheidet sich nach dieser damit ausgeübten Sportart oder dem speziellen Einsatzbezirk. Neben den Ski für die Fortbewegung auf Schnee gibt es aka spezielle Wasserski und Grasski, herkömmliche Ski können bekannt als auf Sand odieser speziellen Matten verwendet werden.

Das Satzpartikel Ski wurde im 19. Jahrhundiesert vom norwegischen ski entlehnt, was Scheit (gespaltenes Holz) oder Schneeschuh bedeutet. Das Wort stammt seinerseits seitens dem gleichbedeutenden altnordischen skíð ab und ist mit dem deutschen Wort Scheit urverwandt.
Als Pluralform sind laut Duden Ski und Skier bzw. Schi und Schier üblich. Die Aussprache lautet vornehmlich „Schi“ (wie aka im Norwegischen), lokal bzw. dialektal kommt bekannt als „Schki“ vor, um in Graubünden und im Wallis.

Die Geschichte des Skis

Jener berühmteste Skifund ist jener mit einem Alter vonseiten 4500 Jahren datierte „Ski von Seiten Hoting“, er wurde in einem Moor bei Hoting in Schweden gefunden. Es handelt sich ca. ein 110 zentimeter langes und 10 zentimeter breites Brett. Eine 4000 Jahre alte Felsritzung eines Skifahrers wurde auf der norwegischen Halbinsel Rødøy gefunden.

Bislang galten Skifunde aus Kalvträsk im nördlichen Schweden mit einer Datierung seitens vor 3200 Jahren als älteste Ski. Anfang des 21. Jahrhundieserts kamen jedoch anliegend Ausgrabungen in Vis, einem Dorf bei Sosnogorsk im Nordwesten Russische Förderations, durch die Russische Akademie jener Wissenschaften einige Skifragmente zu Tage, die auf rund 8300 Jahre vor unserer Zeitrechzurzeitg datiert werden konnten. Solche Tatsache bedeutet, dass die nachweisbare Geschichte des Skis doppelt so alt ist wie bisher angenommen.
Aufgrund jener Funde sobald einiger mittelalterlicher Abentstehungen, z.B. auf dieser Hereford-Karte aus dem späten 13. Jahrhundiesert, wird die Erfindung des Skis oft dem Volk der Saami zugeschrieben. Welche Meigeradeg ist jedoch circastritten, da Ski in vielen schneereichen Ca.den auf dieser ganzen Erde als frühes Fortbewegungsmittel Verwendung fanden.

Jener Ski als Fortbewegungsmittel

Die Völker Skandinaviens benutzten Ski, die jener heutigen Form am nächsten kommen. Viele Siedlungen lagen abgeschieden, in hügeligem, zcirca Teil steilem Terrain. Auf dem Runenstein U 855 vonseiten „Balingsta prästgård“ ist ein Jäger auf Skiern abgebildet. Da viele sich Pferde und Schlitten nicht leisten konnten, waren Skier als günstiges Fortbewegungs- und Transportmittel sehr beliebt. Alias Frauen benutzten Ski; in vielen Sippen verwendeten sie besonjenere „Mädchenski“, die etwas kürzer, schmaler und leichter (oft aus Birkenholz) waren.

In den verschiedenen Regionen Skandinaviens entwickelten sich die Ski unterschiedlich. Einige waren kürzer und leichter, sonstige breiter und länger. Alle waren kunstvoll verziert und konnten am Muster dieser Sippe zugeordnet werden. In einigen Arealen benutzte man eine Zeit lang unterschiedlich lange Ski, einen „Langski“ (Gleitski, oft bis zu 3 m lang), und einen kurzen, fellüberzogenen „Schwungski“ zum Abstoßen („Andor“); das Fahren mit welchen Skiern erinnert an Tretroller fahren. Es gab viele verschiedene Skiformen, von Seiten völlig abgeflachten Oberseiten bis zu runden ojener spitzen Rücken (Kehlung), aka die Laufflächen waren unterschiedlich gearbeitet: mit Plan- ojener mit Längsrille; solche hatte wiedieserum eine runde ojener kantige Form. Einige Skiläufer unterschieden aka zwischen linkem und rechtem Ski. Alias auf Holzart und Weise, wie Ski aus dem Stamm geschnitten wurden, legte man bereits Wert. Esche, Birke und Kiefer waren beliebte Hölzer für die Herstellung seitens Ski. Eine Skiform, die zca. Teil noch im 20. Jahrhundiesert in Lappland verwendet wurde, besteht aus einem vorne und hinten hochgebogenen Ski mit einer offenen Lederschlaufe als Bindung. Solcher Ski wurde traditionell mit einem einzelnen Skistock gefahren.

Auch auf dem amerikanischen Kontinent wurden Ski schon früh verwendet. Der Goldrausch lockte europäische Siedler an, die mit hohen Gipfelen und extremen Witterungbedingungen konfrontiert waren. Die Skandinavier, 80% davon Seiten Norweger, hatten ihre Ski mitgebracht, die am amerikanischen Kontinent „Snow-Shoes“ genannt wurden. John Tostensen, dieser sich John „Snow-Shoe“ Thompson nannte, war ein aus Norwegen eingewanderter Postbote, dieser sich als Skihersteller einen Namen machte. Seine Geschwindigkeitsrekorde nahe dieser Postzustellung waren maßgeblich an der Verteilung seitens Ski in Nordamerika beteiligt. Rasch wurden Ski von Seiten Kalifornien bis zgegen Klondyke beliebt. Aufzeichderzeitiggen vonseiten ersten Skirennen jener Goldgräber gegen 1860 artikelen von überdimensionalen Ski, die bis zu 4 Meter lang waren.

Dieser Ski als Heeresausrüstung

Im achten Jahrhunjenert unternahm dieser dänische Wikingerfürst Ragnar Lodbrok einen Feldzug nach Nordnorwegen. Sein Heer unterlag einem kleinen Haufen norwegischer Bauern, die sich mit Ski ausgerüstet viel besser im Schnee bewegen konnten als die schwer bewaffneten Wikinger. Aus dieser Zeit König Sverres, ca. das Jahr 1200, taliasen erstmals Erwähaugenblicklichgen von Seiten Skisoldaten auf, die in verschiedenen nordischen Kriegen und bekannt als im Zusammenhang mit Aktionen während des Dreißigjährigen Krieges eine Rolle spielen. In verschiedenen Ländiesern wie Finnland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Italien, jener Schweiz und Österreich begann man augenblicklich vor dem Ersten Weltkrieg mit einer systematischen Skiausentstehung im Heer. Jener Franzose Henri Duhamel gilt für die Alpenlänjener als Vorreiter, er besorgte sich bei der Weltausstellung 1879 in Paris am schwedischen Stand ein Paar Ski und empfahl, Ski als Ausrüstung für Soldaten der französischen Truppen zu verwenden.

Gegenwärtig 1892 wurde nahe den Goslarer und auch den Schlettstadter Jägern auf Befehl des preußischen Kriegsministeriums Skiausentfaltung durchgeführt. Allerdings wurde dieser militärische Wert jener Skiausbildung seitens ziviler Seite her viel spürbarer ermagt und vehement propagiert. So lud dieser Skiclub Schwarzwald nun 1896 die Schlettstadter Jäger zu Rennen ein, führte 1902 den Patrouillenlauf ein und gab 190fünf anliegend Gründung des Deutschen Skiverbd.es (DSV) die Anregung, dass welcher es als seine Hauptaufgabe betrachte, bqualmbare Skiläufer für das Heer heranzubilden. 190vier erschien in jener ‚Kriegstechnischen Zeitschrift‘ ein Artikel mit dem Titel Der Ski in seiner militärischen Signifikanz.
Besondere Allgemein bekanntheit erlangten die finnischen Skitruppen, die während des Winterkriegs 1939/40 dieser Roten Heer trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit hohe Verluste zufügten.

Das Sportgerät Ski

In Telemark wurden im 18. Jahrhundert Ski zcirca „Spaßgebrauch“ und für Rennen entwickelt. Diese Telemarkski erreichten eine für ihren Einsatzareal vollkommene Form. Das Kviteseid-Skimodell – Hersteller Knut Haugen – bildet noch heute das Grundmuster für moderne Carving-Ski. Auch Sondre Norheim aus Morgedal war ein leidenschaftlicher Skiläufer und experimentierte viel. Mit seinen Erfindungen und Verbesserungen jener Ausrüstung leitete er sozusagen die „Telemark-Epoche“ ein. Sein unentwegtes Experimentieren an Schwüngen und Sprüngen führte ihn zur Erfindung dieser ersten Seilzugbindung – seine Idee: Ski und Stiefel mit Hilfe einer Weidenrute fest zu verbinden. Dadurch wurde das Kurvenfahren sehr erleichtert und Ski-Springen überhaupt erst möglich. Sondre Norhauss Entwicklungen sind als Grundlage für den mojenernen Skisport zu ermitteln.
Fridtjof Nansen durchquerte 1888 Grönland vonseiten Osten nach Westen auf Skiern, nachdem französische und englische Abenteurer zuvor in mehreren Versuchen an Schnee und Kälte gescheitert waren. Welche Lehrausflug machte Nansen zu einem Nationalhelden. Das Buch, das er über seine Erlebnisse veröffentlichte, begeisterte viele Menschen und regte sie an, die neue Sportart dieser Ski-Pioniere bekannt als eigenhändig auszuerproben. Das Skierlebnis Nansens fand Nacheiferer anliegend Tausenden seitens Studenten, und junge norwegische Auswübriger verbreiteten den Skilauf in ganz Europa.

Aka Mathias Zdarsky, Maler und Bildhauer aus dem österreichischen Lilienfeld, erstand ein Paar Ski aus Norwegen. Wie Duhamel in Frankreich kämpfte er nicht nur gegen die Bindung, mit der Sperrigkeit, außergewöhnlich auf steilen Pisten. Er ermagte, dass die nordischen Ski für alpines Terrain viel zu lang waren. Mit einer Säge kürzte er die Ski auf 1,80 m und erhielt so drehfreudige Ski mit einem kleineren Radius. Maßgeblich trug auch seine Bildung dieser „Lilienfeldieser Bindung“ zca. Fortschritt anliegend. Eine eiserne Fersenhalterung verhinjenerte das seitliche Abgleiten des Fußes und sicherte die Stabilität. Zdarsky erklärte seinen Ski zetwa „Alpinski“.

Die Skiwelle entwickelte sich am Beginn des 20. Jahrhunderts in Westen so stark, dass daraus ein Markt entstand. Da die aus Skandinavien importierten Ski zu teuer und sperrig waren, wurden Wagner und Tischler im Alpenraetwa zu Skiherstellern. Die endgültige Teilung seitens nordischen und alpinen Disziplinen und Skiformen wurde durch die Arlbergtechnologie begründet. Hannes Schneider perfektionierte die Abfahrtstechnologie jener damaligen Zeit. Er entwickelte die skandinavische Methode mit alpinen Erfahrungen aus mehr als einem halben Jahrhundiesert weiter. Die Arlgipfeltechnik ist als Beginn der Ära des Skitourismus und dieser professionellen Skiherstellung zu ermitteln.

Abgelöst wurde die Arlbergtechnologie nun in den 1930er Jahren durch den heute noch aktuellen Parallelschwung von Seiten Anton Seelos. Mit dem Wirtschaftsaufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Skitourismus bekannt als breiten Bevölkerungsschichten zugänglich und die Skihersteller wandelten sich von Seiten Handwerksbetrieben zu Massenproduzenten, die in technologischem Wettstreit bestrebt waren, die Fahreigenschaften jener Ski zu verbessern.

Die Bildung des Skiers

  • Mitte 18. Jahrhundiesert: Entstehung der Telemarkschweifung (Ski-Taillierung), Norwegen
  • Mitte 19. Jahrhunjenert: Erfindung der Seilzugbindung, Sondre Noreigenheim, Norwegen
  • Ca. 1850: Erste Ski mit Vorspannung, Norwegen
  • Circa 1890: Bildung dieser Lilienfelder Stahlsohlenbindung und des „Alpinskis“ – Mathias Zdarsky, Österreich
  • 1893: Entwicklung des ersten Ski in Verbundbauweise (zweilagiges Holzlaminat) – H. M. Christiansen, Norwegen
  • 1928-1929: Bildung und Patentierung von Stahlkanten für Ski – Rudolf Lettner, Österreich
  • 1932: Entstehung seitens haltbaren dreilagigen Skilaminaten mit wasserfestem Leim – Björn Ullevoldsaeter, Label Splitkein, Norwegen und unabhängig George Aaland, Seattle, USA, Label Anjenerson & Thompson
  • 1944: Cellulix, erster Kunststoffbelag – Dynamic Skis, Frankreich
  • 1945: Patent und Bau von Prototypen von Seiten ersten laminierten Ski aus Aletwainica. mit Holzkern – Wayne Pierce, David Richey, Arthur Hunt, Chance-Vought Aircraft, USA
  • 1946: Erster laminierter Sandwich-Ski mit Holzkern und Kunststoff-Laminaten – Gomme Ltd, Großbritannien
  • 1947: Erster Prototyp eines Ski aus einer Sandwichplatte mit Wabenkern aus Algegeninietwa – Howard Head, USA
  • 1948: Erstmaliger Einsatz und Durchbruch von Kunststoffbelägen nahe Olympischen Spielen, Dynamic Skis, Frankreich
  • 1949: Jener „Metall-Ski“ bedeutet eine Revolution im Skibau – Head, USA
  • 1949/19fünf0: Jener Zaschka-Klappski mit gemeinschaftlichlegbaren Skistöcken wird gebaut – Engelbert Zaschka, Deutschland
  • 1955: P-Tex, erster Skibelag auf Polyethylen-Basis, setzt sich sofort umüber anderen Kunststoffbelägen durch – KOFIX (Karl Kofler), Österreich
  • 1959: Erste erfolgreiche Ca.setzung seitens Glasfaser-Laminaten – Fred Langendorf und Art Molnar, Label „Toni Sailer“, Canada
  • 1966 Erstes Patent für extrem taillierte Ski („Carving-Ski“ unter dem Namen „Kaninke“) – Zseitense Debeljak, Jugoslawien
  • Circa 1968: Verbundbauweisen aus verschiedenen Materialien (Kunststoff, Aluminium, Holz) setzten sich rasch durch, solche Werkstoffe sind aka heute noch Basismaterialien im Skibau.
  • Ab 1970: Alle großen Skifirmen stellen auf Massenproduktion circa.
  • 1976/77: Wagenmatisierung dieser Prozesse anliegend dieser Produktion vonseiten Ski mit Kernen aus PU-Schaum
  • 1981: Baugruppee werden erstmals mit CNC-Fräsmaschinen bejobet
  • Ab 1978/79: Einbindung vonseiten Schäetwatechniken zur kostengünstigen Massenproduktion und Beginn jener Produktionsauslagerung in Niedriglohnlänjener
  • 1991: Erste Carvingski takaen am Markt auf.
  • 1996: Alle Firmen präsentieren Carvingski.
  • 1997: Dieser Carvingski wird zum Standardski.
  • Circa 2000: Europäische Skihersteller fertigen in vollpersonenkraftwagenmatischen Produktionsanlagen
  • 2001: Erste Rocker-Ski kommen im Freeride-Segment auf den Markt.
  • 2010: Die Rocker-Bauweise verbreitet sich bei Allmountain- und Ski Pisten
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